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Findest du eine Solarpflicht für alle Dächer richtig?

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märi

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Findest du eine Solarpflicht für alle Dächer richtig?

Initiative lanciert: Grüne wollen Solaranlagen auf jedem Hausdach erzwingen​

Die Grünen verlangen in einer Initiative eine Solaranlage auf jedem Dach im Land. Die Initiative hat der damalige Parteipräsident Balthasar Glättli letzten Sommer bei 20 Minuten prominent angekündigt. Heute startet die Unterschriftensammlung.
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Darum gehts​

  • Auf alle Dächer der Schweiz solle eine Solaranlage, fordert die Solar-Initiative der Grünen.
  • Unterstützung erhält die Partei von der SP und einigen Vertretern der GLP.
  • Ausnahmen gibt es für ungeeignete oder denkmalgeschützte Dächer.
  • Die Grünen haben ab heute 18 Monate Zeit, 100'000 Unterschriften zu sammeln.
Nach dem Erfolg beim Stromgesetz letzten Sonntag wollen die Grünen jetzt beim Ausbau der Solarenergie Nägel mit Köpfen machen. Ihre Solar-Initiative
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– Ausnahmen gibt es für denkmalgeschützte Bauten oder für Dächer, die nicht effizient Solarenergie produzieren können.

Das Ziel der Initiative: Bis 2035 soll der Solarstrom-Ertrag von derzeit rund sechs Terawattstunden verfünffacht werden. «Das Solarpotenzial der Schweiz wird derzeit erst zu rund zehn Prozent genutzt», sagte Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone bei einer Medienkonferenz in Bern.

Gegenvorschlag zu «Atomgelüsten»​

Die Solarenergie sei «die unumstrittenste Form aller erneuerbaren Energien», sagten die Initiantinnen und Initianten. Sogar die
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machten im Abstimmungskampf Stimmung für mehr Solarpanels auf Schweizer Dächern statt in der Natur. Eine Zusammenarbeit mit den Landschaftsschützern um Vera Weber und Elias Vogt gebe es derzeit aber nicht, «die logische Konsequenz wäre aber, dass sie dieses Anliegen unterstützen», sagt Lisa Mazzone zu 20 Minuten.
Neben den Grünen sind auch die SP und einzelne Vertreter der GLP im Komitee. Die Grünliberalen oder der Branchenverband Swissolar sind nicht offiziell dabei, «idelle Unterstützung» gebe es aber, so Mazzone.
Die Grünen und ihre Mitstreiter sehen die Solar-Initiative auch als Gegenentwurf zur Blackout-Stoppen-Initiative, welche neue Atomkraftwerke in der Schweiz zulassen will. Mit genügend Solarstrom brauche es keine AKW, so die Logik.

Absicherung für arme Hausbesitzer​

Die Initiative sieht vor, dass die Solarpflicht ein Jahr nach der Annahme gilt. Wer ab dann
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, müsse gleich eine Solaranlage aufs Dach bauen, so der Initiativtext. Alle anderen haben 15 Jahre Zeit, eine Solaranlage zu installieren.

Wer die hohen Anfangsinvestitionen – trotz aller Fördergelder – nicht aufbringen könne, der solle das Dach einer Genossenschaft oder einer Firma vermieten, die dann die Investition in die Anlage tätigten. Solche Geschäftsmodelle gibt es heute schon. Gehe auch das nicht, solle es Ausnahmen für Härtefälle geben, sagten die Initiantinnen und Initianten.
Mit dem Stromgesetz hat die Schweiz am letzten Sonntag eine Solarpflicht für Neubauten mit einer Dachfläche von mehr als 300 m2 eingeführt. Ein Eingriff in die Eigentumsfreiheit sei die weitergehende Solarpflicht-Initiative nicht, so die Grünen. Schliesslich gebe es auch andere Pflichten für Eigenheimbesitzer wie die Anschlusspflicht an die Kanalisation oder – vor allem früher – die Pflicht, Zivilschutzbunker im eigenen Haus und auf eigene Kosten zu bauen.
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Und was ist in Zeiten, so wie gerade jetzt, wo es wochenlang fast ausschliesslich nur Regentage gibt.? Und zum Thema Fördergelder, wird das nicht wie bei den Wärmepumpenboiler, die so nach und nach in allen Kantonen der Schweiz eingeführt wurden, im AG schon seit 2012 , und nun keine Fördergelder mehr vorhanden sind, weil die ersten die erhielten, aber noch lange nicht alle Kantone dieses Gesetz umsetzen mussten. Zwang ist nie gut, und oft bewohnen Rentner ihr kleines bescheidenes Einfamilienhaus , in das sie ihre ganzen Erspahrnisse gesteckt haben, die gerade so noch über die Runden kommen und keine 50 0000 Franken oder noch viel mehr übrig haben, um sich so was leisten zu können.
Ausserdem würde dieser Zwang auch die Mieter von Wohnungen betreffen, da diese Kosten auf die Mieter umgesetzt werden, was viele in Zahlungsnot bringt, bei den sonst schon hohen Mietpreisen.
 

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