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Sparen statt geben: Schweizer zahlen immer weniger Trinkgeld
Fast alle geben Trinkgeld. Doch es ist weniger als vor zwei Jahren. Besonders junge Menschen legen weniger obendrauf.Du musst dich,
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Trinkgeld: Darum gehts
- Für viele Menschen in der Schweiz ist die Inflation eine finanzielle Belastung.
- Sie geben deshalb weniger Trinkgeld als vor zwei Jahren.
- Entscheidend fürs Trinkgeld bleibt aber die Freundlichkeit des Personals.
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Immerhin gibt es Trinkgeld als Zustupf. Neun von zehn Menschen in der Schweiz legen etwas drauf, wenn die Leistung stimmt, wie eine repräsentative Umfrage der Bank Cler mit mehr als 1000 Teilnehmenden zeigt.Doch die Grosszügigkeit nimmt mit der Inflation seit zwei Jahren ab. 80 Prozent der Bevölkerung spüren die Budgetbelastung, 43 Prozent davon stark beziehungsweise sehr stark. Dementsprechend geben 40 Prozent weniger Trinkgeld als vor der Inflation. «Die Inflation der letzten zwei Jahre ist an den Wenigsten spurlos vorbeigegangen. Mit der Konsequenz, dass die Trinkgeldbeträge für das Servicepersonal rückläufig sind», sagt Samuel Meyer, CEO der Bank Cler.
Junge zahlen weniger
Auch die vermehrt digitalen Zahlungsmethoden haben Einfluss auf das Trinkgeldverhalten – meist zu Ungunsten des Servicepersonals. 40 Prozent der Befragten geben dadurch weniger Trinkgeld, besonders stark ausgeprägt ist dieser Effekt bei den 14- bis 29-Jährigen (46 Prozent).Die entscheidenden Faktoren für die Höhe des Trinkgelds bleiben aber noch vor der persönlichen finanziellen Situation die Freundlichkeit des Personals und die Zufriedenheit mit den erhaltenen Leistungen. «Stimmt die Qualität und werden die Gäste gut bedient, ist auch mit einem ansprechenden Trinkgeld zu rechnen», so Meyer.
So viel Trinkgeld gibt es in der Schweiz
Vor allem im Restaurant gibt es Trinkgeld, allerdings häufig erst ab einem Rechnungsbetrag von 30 Franken. Bei Rechnungen bis fünf Franken geben gar nur 44 Prozent der Befragten ein Trinkgeld.Dafür ist der Zuschlag bei kleineren Summen meist proportional höher. So gibt es im Schnitt bei einer Rechnung von neun bis 200 Franken 4,5 Prozent des Rechnungsbetrags obendrauf. Bei 30 Franken sind es 2.50 Franken.
Spendabler in den Ferien --- im Ausland gehört das dazu, ist also normal
Besonders grosszügig sind die Befragten in den Ferien. Von den 90 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer, die auch in anderen Ländern Trinkgeld zahlen, gibt ein Viertel (26 Prozent) mehr obendrauf als zu Hause. Knapp die Hälfte gibt im Ausland ungefähr gleich viel Trinkgeld, während 22 Prozent geiziger sind als in der Schweiz oder gar nichts geben. In den meisten Ländern in Europa gehört es sich, fünf bis zehn Prozent auf die Restaurant-Rechnung draufzuschlagen. In einigen
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Während es im Restaurant bei einer Rechnung von 200 Franken im Schnitt rund 9.18 Franken Trinkgeld gibt, sind es beim Coiffeur nur 5.52 Franken für den gleichen Rechnungsbetrag. Taxifahrer erhalten am wenigsten Trinkgeld, 44 Prozent geben gar nichts für eine Taxifahrt für 50 Franken.
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Wir hatten eine Abstimmung Trinkgeld obligatorisch ja oder nein, da wurden auf alle Preise 15 % des Preises drauf geschlagen , es wurde angenommen, und nun soll man trotz der erhöhten Preise nochmals mehr bezahlen? Die Cheffs sollen anständige Löhne bezahlen, kassieren mit ihren Preisen ja nun auch das obligatorische Trinkgeld mit.
Das will nicht heissen, dass ich keins gebe, aber oft wird das so selbstverständlich angenommen, dass man schon fast abschätzig behandelt wird, wenn man keins gibt. Bin jedes mal , wenn das wieder einfach so eingesteckt wird, ohne danke, der festen Überzeugunt, dass ich das letzte mal nun gegeben hab.
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