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Stiftung Warentest: Zwei billige Sonnencremes schneiden im Test am besten ab
Guter Hautschutz lässt sich nicht am Preis erkennen. Besonders die billigen Sonnencremes überzeugen in einem Test.Du musst dich,
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Sonnencreme: Darum gehts
- Viele Sonnencremes bieten nicht den versprochenen Schutz.
- Einige enthalten auch gefährliche Weichmacher.
- Bekannte Marken wie Nivea landen im Test im Mittelfeld, besonders gut sind zwei billige Cremes.
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. Doch nicht jedes Sonnenöl ist gut.Die deutsche Stiftung Warentest prüfte kurz vor den Sommerferien 20 Sonnenschutzmittel. Nur zehn sind gut oder sehr gut, sechs fielen gar komplett durch, weil sie nicht den versprochenen Schutz bieten. Dabei ist das ja die wichtigste Aufgabe der Cremes.
Diese Sonnencremes schützen kaum
Drei Mittel unterschreiten den auf ihren Packungen angegebenen UVB-Sonnenschutzfaktor. Ein Produkt bietet keinen angemessenen Schutz vor UVA-Strahlen.Das ist der Unterschied von UVA- und UVB-Strahlen
Die Abkürzung UV-Strahlung steht für die ultraviolette Strahlung im Sonnenlicht. Sie wird unterteilt in längerwellige UVA- und kurzwellige UVB-Strahlen. Die UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein und werden für frühzeitige Faltenbildung und Hautalterung verantwortlich gemacht, UVB-Strahlen können einen Sonnenbrand hervorrufen. Langfristig können sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen Hautkrebs verursachen.
Gleich doppelt, also sowohl beim UVA- als auch beim UVB-Schutz, versagen ein zertifiziertes Naturkosmetikprodukt und eine besonders teure Creme von Lush für 39 Franken pro 50 Gramm – und zwar so massiv, dass sie kaum schützen.
Bei Lush Schweiz heisst es auf Anfrage, die Firma nehmen die Ergebnisse sehr ernst und habe Massnahmen ergriffen. Lush habe alle Sonnenschutz-Produkte aus dem Verkauf genommen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informiert. «Die Produktseite ist offline gestellt und wird wieder online genommen, sobald unsere überarbeitete Sonnenschutz-Kollektion in den Verkauf geht», sagt Julia Fürst von Lush.
Mangelhaft sind folgende Sonnencremes:
- Million Dollar Sun Cream von Lush
- Sonnenspray von l+M Naturkosmetik Berlin
- Sonnenlotion Sensitiv von Lavera Naturkosmetik
- Sun Care & Protect Sun Cream von M. Asam
- Garnier Ambre Solaire Sensitive Expert+
- Cien Sun von Lidl
Vier Sonnencremes enthalten Weichmacher
Zum ersten Mal prüfte die Stiftung Warentest die Sonnencremes auch auf verbotene Weichmacher, die als fortpflanzungs- und gesundheitsgefährdend gelten. Bei vier Sonnencremes von Newkee, Ladival, Müller und Kaufland wurde die Stiftung fündig.Die Konzentration stellt aber kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Der Weichmacher könnte zudem auch als Verunreinigung in das Endprodukt gelangt sein, die vier Produkte erhielten deshalb noch die Note Befriedigend. Die Stiftung Warentest fordert aber strengere Qualitätskontrollen von den Anbietern, sagt Testerin Lea Lukas im Interview mit «SWR3».
Die billigsten sind die besten
Im Mittelfeld sind Marken wie Nivea und Vichy. Klarer Testsieger ist das «Sun D’Or»-Sonnenspray von Edeka. Der Shop ist zwar nicht in der Schweiz. Rossmann holt mit dem «Sunozon»-Sonnenspray aber den zweiten Platz und willDu musst dich,
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. Die beiden Gewinnercremes gehören mit einem Preis von rund 2 Franken respektive 1.90 Franken pro 100 Milliliter zu den billigsten Mitteln.Das sind die fünf besten Sonnencremes:
- Sun D'Or Sonnenspray transparent (Edeka)
- Sunozon Sonnenspray (Rossmann)
- Eau Thermale Avène Sonnenspray
- Eucerin Oil Control Dry Touch Body Sun Spray Transparent
- Sensitives Sonnenspray von Jean&Len
So solltest du dich eincremen
UV-Strahlung kann schmerzhaften Sonnenbrand verursachen, zu frühzeitiger Hautalterung und langfristig auch zu Hautkrebs führen. Davor können selbst die besten Sonnenschutzmittel nur sicher schützen, wenn sie reichlich und regelmässig genutzt werden. Mit einer Körpergrösse von 1,80 Meter braucht es 40 Milliliter, das entspricht ungefähr drei Esslöffeln, um von Kopf bis Fuss geschützt zu sein. Für 14 Tage Strandferien heisst das: mindestens drei 200-Milliliter-Flaschen pro Person ins Gepäck. Vor allem Kinder und sehr hellhäutige Menschen sollten dabei einen hohen Lichtschutzfaktor verwenden, am besten 50+. Pralle Mittagssonne, etwa zwischen 11 und 15 Uhr, ist für alle Kinder tabu. Babys und Kleinkinder im ersten Lebensjahr sollten am besten immer im Schatten bleiben. Quelle: Stiftung Warentest
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