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Gen Z verliert Fähigkeit, welche wir seit 5500 Jahren besitzen-Handschrift

Was denkst du: Ist Handschrift noch wichtig?

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  • Nein, Digitalisierung ist wichtiger.

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  • Ich schreibe kaum noch von Hand.

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  • Handschrift ist komplett überflüssig.

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  • Umfrageteilnehmer
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märi

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Gen Z verliert Fähigkeit, welche wir seit 5500 Jahren besitzen-Handschrift

Die Fähigkeit, handschriftlich zu schreiben, schwindet bei der Gen Z. Experten sehen die Ursachen in der Digitalisierung und in den sozialen Medien.
Liebesbriefe, Gedichte, Notizen: All das wurde einmal von Hand geschrieben. Heute werden die Worte, egal, ob sie Liebe, Poesie oder Banales ausdrücken wollen,
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Mit einem Stift zu Papier gebracht werden sie selten. Das hat Auswirkungen: Die Fähigkeit, handschriftliche Texte zu verfassen, schwindet offenbar bei der Generation Z.

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der Universität Stavanger in Norwegen untersucht, wie der zunehmende Einsatz digitaler Geräte in Schulen die Handschriftfähigkeiten von Kindern beeinflusst. Sie deutet darauf hin, dass weniger Übung, mit der Hand zu schreiben, die Schreibflüssigkeit und -genauigkeit beeinträchtigen könnte.

Schreibfähigkeiten schwinden

Auch in der Türkei berichten Dozierende, dass Studierende immer häufiger Schwierigkeiten beim Schreiben von Hand haben. Professorin Nedret Kiliceri berichtet laut «Türkiye Today», dass viele ihrer Studierenden nicht mehr wissen, wie sie klare und leserliche Texte per Hand verfassen sollen.
Die Schrift der Studierenden ist oft kaum lesbar.
Nedret Kiliceri, Professorin
«Die Schrift der Studierenden ist entweder nach unten oder nach oben geneigt, oft ist sie kaum lesbar. Früher war es üblich, mit Papier und Stift zu arbeiten. Heute nutzen sie seit der Kindheit fast ausschliesslich Bildschirme und Tastaturen», erklärt die Professorin. Dies wirke sich besonders in der Sekundarstufe und an der Universität negativ auf ihre Schreibkompetenzen aus.

Digitalisierung als Auslöser?

Die Professorin ergänzt, dass diese Gewohnheiten auch die Fähigkeit beeinflussen, längere und zusammenhängende Texte zu schreiben. Ein Grund für diese Entwicklung sieht Kiliceri in der Sprache der sozialen Medien. «Die Schüler bevorzugen es, grundlegende Informationen in weniger als zehn Wörtern zu vermitteln», sagt sie.
Studierende würden ohne Stifte zum Unterricht kommen und es vorziehen, für alles ihre Tastaturen zu verwenden. «Dieser Wandel ist Teil einer globalen Diskussion über den Einfluss sozialer Medien auf die geschriebene Sprache», erklärt Kiliceri.

Das klassische Schreiben ist so gut wie tot.
Arda Kahrama, Studentin
Doch was sagen Studierende? Arda Kahrama, eine Studentin in der Türkei, sagt: «Seit der Grundschule lösen wir nur Tests. Ich kann mich kaum daran erinnern, dass wir Aufsätze geschrieben haben, es sei denn, es war absolut notwendig. Social Media hat doch längst seine eigene Sprache – mit Abkürzungen und Emojis. Ich glaube, das klassische Schreiben ist so gut wie tot.»

Dilda Sedefoglu, eine andere Uni-Studentin, findet ebenfalls, dass Social Media die Schreibfähigkeiten stark beeinflusst hat. «Früher habe ich es geliebt, für mich selbst zu schreiben, aber mittlerweile mache ich das kaum noch. Fähigkeiten, die man nicht nutzt, verkümmern mit der Zeit.» Trotzdem kenne sie Jus-Studierende, die schriftlich top seien. «Die setzen die Sprache einwandfrei ein, wenn es darauf ankommt. Andere wiederum machen es sich so einfach wie möglich.»

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Verliert die Handschrift an Bedeutung?
Handschrift – das war mal der Standard, wenn es um Notizen, Briefe oder Gedichte ging. Heute? Meistens tippen wir auf Handys, Laptops oder Tablets herum. Vor allem bei der Gen Z scheint das handschriftliche Schreiben langsam aus der Mode zu kommen.

Was passiert da gerade?​

Studien, zum Beispiel aus Norwegen, zeigen: Je mehr Zeit Kinder und Jugendliche mit Tastaturen verbringen, desto weniger üben sie, mit der Hand zu schreiben. Das Ergebnis? Weniger flüssige und oft schwer lesbare Handschriften. Dozenten in der Türkei berichten sogar, dass viele Studierende kaum noch ordentliche Texte aufs Papier bekommen.

Eine Studentin bringt es auf den Punkt: „Wir lösen seit der Grundschule nur Tests. Schreiben von Hand? Fast nie.“ Dazu kommt die Sprache der sozialen Medien – kurz, schnell und mit Emojis. Klar, dass das Einfluss auf die Schreibfähigkeiten hat.

Ist Handschrift überhaupt noch wichtig?​

Das kommt drauf an. Für viele Berufe oder Hobbys ist sie immer noch relevant, und es gibt Studien, die zeigen, dass handschriftliches Schreiben das Gedächtnis und die Kreativität fördert. Andererseits ist Tippen einfach schneller und oft praktischer.

Mein Fazit​

Ob die Handschrift stirbt oder nur weniger wichtig wird, ist Ansichtssache. Sie hat auf jeden Fall ihren Charme und kann etwas sehr Persönliches sein – wie bei einem handgeschriebenen Brief. Aber vielleicht ist es einfach der Lauf der Dinge, dass wir immer mehr digital machen.

Wie siehst du das? Schreibst du noch viel von Hand, oder bist du Team Digitalisierung?
 
obwohl ich noch zu der Generation gehöre, die in der Schule jeden einzelnen Buchstaben seitenweise so lange schreiben musste, bis das dem Lehrer zu gesagt hat.
Das nannte sich dann Schönschrift. Ich habe viel und oft von Hand geschrieben, aber inzwischen bin auch ich meist nur noch an der Tastatur, weil man da einfach , wenn was falsch geschrieben wurde, nur löschen und nicht noch mal von vorne anfangen muss. Ausserdem geht das verschicken mit email wesentlich schneller.

Allerdings werden auch heute noch Handschriften von Schriftgutachter bewertet, und die schliessen dann allerhand daraus, zb, auf den Charakter oder sonst was. Ob das zutrifft, weiss ich nicht, aber eine schöne , gut leserliche Handschrift finde ich persönlich schon viel wert.

Heute schreibt kaum einer mehr einen Brief . Bei mir hat sich das auch auf den Einkaufszettel reduziert. Wobei ich mir mit diesen bunten Zettel allerhand notiere, was mir gerade auffällt. :love:
 
Das Thema, das ihr hier aufgreift, finde ich wirklich spannend, und die verschiedenen Perspektiven zeigen, wie unterschiedlich die Handschrift heute wahrgenommen wird. Ich denke, es ist wichtig, das Ganze in einem größeren Kontext zu sehen.

Einerseits sehe ich, wie praktisch und effizient die Digitalisierung ist – sie erleichtert unseren Alltag ungemein. Doch gerade in einer Welt, die immer schneller wird, hat die Handschrift für mich etwas Beruhigendes und Persönliches. Ein handgeschriebener Brief oder auch nur eine Notiz hat eine ganz eigene Wertigkeit, die man mit einer getippten Nachricht nicht erreichen kann.

Dass viele junge Leute Schwierigkeiten haben, leserlich zu schreiben, überrascht mich jedoch nicht. Es ist wohl eine logische Konsequenz aus der Tatsache, dass in Schulen zunehmend auf Tablets und Laptops gesetzt wird. Aber vielleicht könnte man hier gezielt gegensteuern, indem man beides kombiniert: digitale Hilfsmittel und die Förderung von handschriftlichen Fähigkeiten.

Übrigens finde ich es spannend, dass Handschriften von Gutachtern analysiert werden, wie @märi erwähnt hat. Das zeigt, dass unsere Handschrift immer noch eine gewisse Bedeutung hat, sei es im beruflichen Kontext oder auch bei der Einschätzung von Charakterzügen.

Am Ende bleibt für mich die Frage: Verlieren wir mit der Handschrift wirklich etwas Essenzielles, oder ist es einfach der natürliche Lauf der Dinge, dass sich Kommunikation weiterentwickelt? Ich persönlich schreibe zwar deutlich weniger von Hand, aber ich schätze es immer noch – sei es, um Gedanken zu sortieren oder jemanden mit einer handgeschriebenen Karte zu überraschen.

Wie seht ihr das? Sollte man der Handschrift mehr Bedeutung beimessen, oder ist das vielleicht sogar nostalgisches Festhalten an etwas, das seine Zeit hatte?
 

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