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Trauer um den „Godfather of Black Music“
US-Manager und Motown-Chef: Clarence Avant ist tot
Er wurde als Förderer von Weltstars wie Quincy Jones und Bill Withers bekannt, leitete das legendäre Motown-Label und wurde in einer Netflix-Doku verewigt – jetzt ist Clarance Anvant, der „Pate der Schwarzen Musik“, im Alter von 92 Jahre in Los Angeles gestorben.
New York (dpa) — Der als „Pate der schwarzen Musik“ bekannt gewordene US-Amerikaner Clarence Avant ist tot. Er sei am Sonntag im Alter von 92 Jahren sanft in seinem Haus in Los Angeles eingeschlafen, teilte die Familie Avants am Montag in einer von mehreren Medien verbreiteten Stellungnahme mit.
Wie unter anderem "The Hollywood Reporter" berichtet, hat seine Familie in einem Statement seinen Tod bestätigt. Demnach starb er am vergangenen Sonntag in seinem Zuhause in Los Angeles. "Clarence hinterlässt eine liebevolle Familie und ein Meer von Freunden und Partnern, die die Welt verändert haben und die Welt auch in Zukunft für Generationen verändern werden. „Die Freude über sein Vermächtnis lindert die Trauer über unseren Verlust“, hieß es dort weiter. Avant, der 2021 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen wurde und auch mit zwei Grammys ausgezeichnet wurde, wurde unter anderem als Förderer von Weltstars wie Quincy Jones und Bill Withers bekannt.
Als Manager in den 1950ern startete er mit Klienten wie Sängerin Sarah Vaughan, Jazzmusiker Jimmy Smith und dem Komponisten Lalo Schifrin. In den 1970er Jahren unterstützte er schwarze Radiostationen und leitete später das legendäre Motown-Label.
Avant arbeitete im Laufe seiner Karriere mit namhaften Stars zusammen. Dazu zählen: Sarah Vaughan, Jimmy Smith, Lalo Schifrin, Freddie Hubbard, Quincy Jones, David Geffen, Jay-Z, Pharell Williams, Whitney Houston, Lionel Richie, Snoop Dogg oder auch Jamie Foxx. Er entdeckte darüber hinaus "Ain't No Sunshine"-Sänger Bill Withers und wirkte bei Michael Jacksons erster Solo-Welttournee mit.
Sein weitreichender Einfluss umfasste auch den Sportbereich und die politische Szene. 2019 wurde das Leben des Musikmanagers im Netflix-Dokumentarfilm „The Godfather of Black Music“ porträtiert.
Avants Tod folgt 20 Monate nach dem tragischen Tod seiner Ehefrau Jaqueline Avant. Sie wurde am 1. Dezember 2021 im Zuge eines Einbruchs durch einen Schuss tödlich verletzt. Sie starb im Alter von 81 Jahren, zu dem Zeitpunkt waren sie und ihr Mann 54 Jahre verheiratet. Das Paar hinterlässt zwei Kinder, Tochter Nicole und Sohn Alexander.
R.I.P
Clarence Avant
US-Manager und Motown-Chef: Clarence Avant ist tot
Er wurde als Förderer von Weltstars wie Quincy Jones und Bill Withers bekannt, leitete das legendäre Motown-Label und wurde in einer Netflix-Doku verewigt – jetzt ist Clarance Anvant, der „Pate der Schwarzen Musik“, im Alter von 92 Jahre in Los Angeles gestorben.
New York (dpa) — Der als „Pate der schwarzen Musik“ bekannt gewordene US-Amerikaner Clarence Avant ist tot. Er sei am Sonntag im Alter von 92 Jahren sanft in seinem Haus in Los Angeles eingeschlafen, teilte die Familie Avants am Montag in einer von mehreren Medien verbreiteten Stellungnahme mit.
Wie unter anderem "The Hollywood Reporter" berichtet, hat seine Familie in einem Statement seinen Tod bestätigt. Demnach starb er am vergangenen Sonntag in seinem Zuhause in Los Angeles. "Clarence hinterlässt eine liebevolle Familie und ein Meer von Freunden und Partnern, die die Welt verändert haben und die Welt auch in Zukunft für Generationen verändern werden. „Die Freude über sein Vermächtnis lindert die Trauer über unseren Verlust“, hieß es dort weiter. Avant, der 2021 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen wurde und auch mit zwei Grammys ausgezeichnet wurde, wurde unter anderem als Förderer von Weltstars wie Quincy Jones und Bill Withers bekannt.
Als Manager in den 1950ern startete er mit Klienten wie Sängerin Sarah Vaughan, Jazzmusiker Jimmy Smith und dem Komponisten Lalo Schifrin. In den 1970er Jahren unterstützte er schwarze Radiostationen und leitete später das legendäre Motown-Label.
Avant arbeitete im Laufe seiner Karriere mit namhaften Stars zusammen. Dazu zählen: Sarah Vaughan, Jimmy Smith, Lalo Schifrin, Freddie Hubbard, Quincy Jones, David Geffen, Jay-Z, Pharell Williams, Whitney Houston, Lionel Richie, Snoop Dogg oder auch Jamie Foxx. Er entdeckte darüber hinaus "Ain't No Sunshine"-Sänger Bill Withers und wirkte bei Michael Jacksons erster Solo-Welttournee mit.
Sein weitreichender Einfluss umfasste auch den Sportbereich und die politische Szene. 2019 wurde das Leben des Musikmanagers im Netflix-Dokumentarfilm „The Godfather of Black Music“ porträtiert.
Avants Tod folgt 20 Monate nach dem tragischen Tod seiner Ehefrau Jaqueline Avant. Sie wurde am 1. Dezember 2021 im Zuge eines Einbruchs durch einen Schuss tödlich verletzt. Sie starb im Alter von 81 Jahren, zu dem Zeitpunkt waren sie und ihr Mann 54 Jahre verheiratet. Das Paar hinterlässt zwei Kinder, Tochter Nicole und Sohn Alexander.
R.I.P
Clarence Avant