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Was denkst du über die Herausforderungen der Identitätsprüfung bei Asylsuchenden?
Schweizer Asylwesen:
Vor 13 Jahren erhielt er eine Aufenthaltsbewilligung als minderjähriger Afghane. Jetzt sind das Geburtsdatum und die Herkunft eines Asylsuchenden plötzlich anders.Darum gehts:
- Ein Mann gab sich als 16-jähriger Afghane aus, um in die Schweiz einzureisen.
- In Wirklichkeit ist er ein 39-jähriger Pakistani.
- Sein Aufenthaltsstatus wird nun überprüft, da er möglicherweise falsche Angaben gemacht hat.
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. Doch nun die Wendung: Der Mann ist nicht nur plötzlich zehn Jahre älter geworden, sondern trägt inzwischen auch eine andere Staatsangehörigkeit.Wie
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berichtet, haben die Schwyzer
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im Zentralen Migrationsinformationssystem sowohl sein Geburtsdatum als auch seine Herkunft korrigiert. Dokumente, die der Redaktion vorliegen, belegen: Der vermeintlich 29-jährige Afghane ist in Wahrheit ein 39-jähriger Pakistani.vorliegen, belegen: Der vermeintlich 29-jährige Afghane ist in Wahrheit ein 39-jähriger Pakistani.Was droht dem Asylsuchenden?
Die Frage drängt sich auf: Wie konnte er damals als minderjähriger Afghane anerkannt werden, obwohl er tatsächlich längst erwachsen war – und aus einem anderen Land stammte? Klar ist: Für einen jugendlichen Afghanen standen damals wie auch heute die Chancen auf Asyl ungleich besser als für einen erwachsenen Pakistani.Mit diesem spektakulären Identitätswechsel hat sich der Asylsuchende allerdings in eine prekäre Lage manövriert. Die Behörden prüfen, ob er sich sein Aufenthaltsrecht durch falsche Angaben erschlichen hat. Möglich wären nicht nur eine Wegweisung, sondern auch Strafanzeigen wegen Täuschung und Urkundenfälschung.
Wie oft kommt so etwas vor?
Ob der Kanton gegen ihn vorgeht, ist ungewiss. Wie Tünde Szalay, Vorsteherin des kantonalen Migrationsamts, gegenüber CH Media sagt, seien derart drastische Korrekturen zwar Ausnahmen, aber nicht völlig unbekannt. Genaue Zahlen existieren allerdings nicht.Die Geschichte des Neopakistanis verdeutlicht, wie schwierig es für die Schweizer Behörden ist, Identitäten zuverlässig zu überprüfen. Denn viele Asylsuchende kommen ohne Papiere – und manche altern in den Akten um ein Jahrzehnt oder wechseln gleich die Nationalität.