märi
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Hast du auch schon mit dem Rad auf dem Randstein parkiert?
Dennoch kassierte er am Samstag im Seefeld dafür
Auf jeden Fall will er sich wehren, sobald der Fall ans Statthalteramt geht. «Auch wenn es mich am Ende mehr kostet: Ich möchte gerne wissen, ob das rechtens ist, mich für die paar Zentimeter zu büssen.»
Stehe somit ein Fahrzeug mit einem oder mehreren Reifen auf dem Randstein, werde mit «Parkieren auf dem Trottoir» verzeigt, «unabhängig davon, ob die Parkzeit noch gültig oder abgelaufen ist», so Hödl. «Es ist aber sein gutes Recht das Ganze mittels seiner Einsprache nochmals prüfen zu lassen.»
Zürich: Rad auf dem Randstein – Verkehrspolizistin schreitet ein
Ein paar wenige Zentimeter stand das Rad von D.W. (67) auf dem Bordstein – für eine Verkehrspolizistin genug, um ihn fürs Parkieren auf dem Trottoir zu büssen. Der Zürcher will dagegen vorgehen.Du musst dich,
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Darum gehts
- Ein Zürcher wurde im Seefeld gebüsst, weil er mit seinem Landrover wenige Zentimeter auf dem Randstein stand.
- Sein Vergehen lautet «Parkieren auf dem Trottoir».
- Der Zürcher will gegen die Busse rechtlich vorgehen.
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Sein Landrover – eines der kleinsten Modelle – hätte zwar theoretisch
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aber beim Parkieren stand das Auto am Ende ein paar wenige Zentimeter auf dem tiefen Randstein. «Aber so schlecht habe ich jetzt auch wieder nicht parkiert», findet der Zürcher.Dennoch kassierte er am Samstag im Seefeld dafür
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Sein Vergehen: «Parkieren auf dem Trottoir.» Dabei ist es an dieser Stelle mehrere Meter breit. «Es wurde keiner am Durchkommen gehindert», sagt er. «Die Busse war absolut spitzfindig. Und man muss sich auch fragen, was noch Randstein ist und wo das Trottoir anfängt.»Zürcher will sich gegen Busse wehren
Er habe ein paar Strassen weiter eine Verkehrspolizistin angetroffen, die soeben am Bussen verteilen war. «Die meinte nur, das sei Gesetz und die Busse gerechtfertigt», sagt D.W. verständnislos. «Als ich mich jedoch auf dem Posten beschwerte, sagte mir der Beamte, dass er in dieser Situation wohl niemanden gebüsst hätte.»Auf jeden Fall will er sich wehren, sobald der Fall ans Statthalteramt geht. «Auch wenn es mich am Ende mehr kostet: Ich möchte gerne wissen, ob das rechtens ist, mich für die paar Zentimeter zu büssen.»
Antwort der Stadtpolizei
«Ich habe Verständnis, dass dies auf den ersten Blick etwas kleinlich erscheint», sagt Polizeisprecherin Judith Hödl auf Anfrage. Der Randstein sei auf dem gleichen Niveau wie das Trottoir und bilde demnach den baulichen Abschluss des Trottoirs. «Gemäss Verzeigungspraxis wird der Randstein daher zum Trottoir gezählt.»Stehe somit ein Fahrzeug mit einem oder mehreren Reifen auf dem Randstein, werde mit «Parkieren auf dem Trottoir» verzeigt, «unabhängig davon, ob die Parkzeit noch gültig oder abgelaufen ist», so Hödl. «Es ist aber sein gutes Recht das Ganze mittels seiner Einsprache nochmals prüfen zu lassen.»
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