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Hast du Bedenken, dass dein E-Auto im Sommerstau den Akku schneller leert?
Klimaanlage: Geht meinem E-Auto im Sommerstau der Akku aus?
Im Winter verlieren E-Autos gegenüber Verbrennern Reichweite. Aber wie ist das eigentlich mit dem Kühlen im Stau am Gotthard bei 30 Grad? Die Antwort: Stromfahrer sind tendenziell besser dran.Stau im Hochsommer, wie hier vor dem Gotthard: Elektroautos müssen für die Klimaanlage nicht den Motor laufen lassen.
Frage von Ruedi ans Viva-Expertenteam
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am Gotthard im Stau stehe, geht dann
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?Antwort
Lieber RuediKeine Sorge, Elektroautos sind hitzefest. Genau wie die
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, kostet sie beim E-Auto beim Fahren mehr Strom – je nach Modell und Temperatur sind es meist je fünf bis 15 Prozent. Im Stand, mit Klimaanlage im Sommerstau benötigt ein E-Auto 0,5 bis 2,0 kWh pro Stunde und ein Verbrenner 0,8 bis 2,0 Liter, bei ähnlicher Akku- und Tankgrösse also grob vergleichbar. In einem ADAC-Test verbrauchte ein Tesla Model Y im Stand zum Kühlen bei bis zu 35 Grad acht Kilometer Reichweite pro Stunde.Die Viva-Mobilitätsexperten
Elektroautos sind zudem sogar im Vorteil: Nicht nur lassen sie sich per App aus der Ferne vor dem Start vorkühlen. Vor allem muss bei ihnen kein Motor laufen, um zu kühlen; denn das ist bei längerem Stand an sich verboten. Auch sonst ist das E-Auto hitzefest. Bis der Akku derart schwitzt, dass die Reichweite ähnlich nachlässt wie im Winter, müssten über 40 Grad herrschen. Höhere Brand- oder Defektgefahr besteht nicht.
Die Viva-Mobilitätsexperten
Etwas anders ist es im Winter. Während Verbrenner nebenher Gratiswärme erzeugen, müssen Elektroautos ihre Stromreserven anzapfen. Deshalb sinkt die E-Reichweite im Winter im E-Auto um zehn bis 25 Prozent. Im Winterstau aber herrscht wiederum Gleichstand, eben weil beim Verbrenner ja auch dann zum Heizen der Motor laufen muss und im E-Auto eben nicht. Beide können im Stand im Winter dann ähnlich lange heizen.
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