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Hast du schon einmal Barfussschuhe getragen?-- Sind Barfussschuhe wirklich gesund? Das sagt der Experte
Barfussschuhe haben im Gegensatz zu herkömmlichen Schuhen kein Fussbett und keinen Absatz. Das bedeutet, sie haben nur eine Sohle, welche die
Gibt es weitere Unterschiede?
Ja, Barfussschuhe haben keine Dämpffunktion. Der Körper muss das Gewicht bei jedem Schritt selbst abfangen. Auch die Zehenbox ist anders geschnitten als bei herkömmlichen
Welche Vorteile haben Barfussschuhe aus orthopädischer Sicht?
Sie stärken die Fuss- und Unterschenkelmuskulatur und können einen positiven Effekt auf das Gleichgewicht haben. Denn durch die dünne Sohle und das fehlende Fussbett lernt man, die Balance besser zu halten.
Sind Barfussschuhe natürlicher für unseren Körper als herkömmliche Schuhe?
Tatsächlich fördern sie die natürliche Stellung des Fusses, indem sie den Zehen genug Raum geben, sich zu bewegen. Dies kann helfen, die Muskulatur im Fuss zu stärken und so die natürliche Fussposition zu unterstützen und zu verbessern.
Wie sieht es bei Kinderfüssen aus?
Barfussschuhe sind für
Sollten wir also alle Barfussschuhe tragen?
Gesunden Menschen ohne Fehlstellungen im Bereich des Fusses oder des Sprunggelenks empfehle ich tatsächlich, regelmässig Barfussschuhe zu tragen. Kinder sollten zudem oft barfuss sein, wenn es die Umgebung erlaubt.
Wem raten Sie von Barfussschuhen ab?
Generell sollten Menschen mit Fehlstellungen – zum Beispiel bei ausgeprägten Knicksenkfüssen (Plattfüssen) und Hohlfüssen – auf solche Schuhe verzichten. Sie benötigen ein angepasstes Fussbett, um Folgeverletzungen zu vermeiden. Auch Diabetiker mit langjähriger Erkrankung sollten eher auf Barfussschuhe verzichten, da häufig Gefühlsstörungen vorliegen und die Verletzungsgefahr mit der dünnen Sohle gross ist.
Was gibt es zu beachten, wenn man auf Barfussschuhe umsteigen will?
Die Umstellung muss langsam erfolgen. Am besten trägt man sie zunächst an Tagen, an denen man keine längeren Distanzen zurücklegen muss. Zudem sollte man in dieser Zeit die Zehen
Barfussschuhe liegen im Trend und sollen für gesündere Füsse und einen natürlicheren Gang sorgen. Ein Orthopäde erklärt, wie sinnvoll diese Schuhe sind und wann er davon abrät.
Herr Modaressi, Barfussschuhe liegen im Trend. Was muss man sich unter diesen Schuhen vorstellen?Barfussschuhe haben im Gegensatz zu herkömmlichen Schuhen kein Fussbett und keinen Absatz. Das bedeutet, sie haben nur eine Sohle, welche die
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vor scharfen Kanten, Steinen und
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schützt. Die Sohle ist aber so dünn und flexibel, dass man jede Unebenheit im Boden spürt – als ob man also barfuss laufen würde.Gibt es weitere Unterschiede?
Ja, Barfussschuhe haben keine Dämpffunktion. Der Körper muss das Gewicht bei jedem Schritt selbst abfangen. Auch die Zehenbox ist anders geschnitten als bei herkömmlichen
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: Sie ist deutlich grösser und bietet den Zehen Platz, sich zu entfalten.Welche Vorteile haben Barfussschuhe aus orthopädischer Sicht?
Sie stärken die Fuss- und Unterschenkelmuskulatur und können einen positiven Effekt auf das Gleichgewicht haben. Denn durch die dünne Sohle und das fehlende Fussbett lernt man, die Balance besser zu halten.
Kourosh Modaressi, OrthopädeBarfussschuhe fördern die natürliche Stellung des Fusses.
Sind Barfussschuhe natürlicher für unseren Körper als herkömmliche Schuhe?
Tatsächlich fördern sie die natürliche Stellung des Fusses, indem sie den Zehen genug Raum geben, sich zu bewegen. Dies kann helfen, die Muskulatur im Fuss zu stärken und so die natürliche Fussposition zu unterstützen und zu verbessern.
Wie sieht es bei Kinderfüssen aus?
Barfussschuhe sind für
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sinnvoll, weil sie die Vorteile des Barfussgehens mit den Vorteilen von Schuhen – also den Schutz vor Verletzungen – kombinieren. So können die Kids sicher die Muskulatur der Füsse stärken, was für die Entwicklung der Fussstellung von Vorteil ist.Sollten wir also alle Barfussschuhe tragen?
Gesunden Menschen ohne Fehlstellungen im Bereich des Fusses oder des Sprunggelenks empfehle ich tatsächlich, regelmässig Barfussschuhe zu tragen. Kinder sollten zudem oft barfuss sein, wenn es die Umgebung erlaubt.
Wem raten Sie von Barfussschuhen ab?
Generell sollten Menschen mit Fehlstellungen – zum Beispiel bei ausgeprägten Knicksenkfüssen (Plattfüssen) und Hohlfüssen – auf solche Schuhe verzichten. Sie benötigen ein angepasstes Fussbett, um Folgeverletzungen zu vermeiden. Auch Diabetiker mit langjähriger Erkrankung sollten eher auf Barfussschuhe verzichten, da häufig Gefühlsstörungen vorliegen und die Verletzungsgefahr mit der dünnen Sohle gross ist.
Was gibt es zu beachten, wenn man auf Barfussschuhe umsteigen will?
Die Umstellung muss langsam erfolgen. Am besten trägt man sie zunächst an Tagen, an denen man keine längeren Distanzen zurücklegen muss. Zudem sollte man in dieser Zeit die Zehen
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und Kräftigungsübungen machen. Am Ende gilt das, was bei vielen orthopädischen Belangen zu Herzen genommen werden muss: auf den Körper hören. Bei Schmerzen, die über dem Ausmass eines Muskelkaters liegen, sollte man auf herkömmliche Schuhe zurückgreifen sowie den Rat einer Fachperson einholen.Du musst dich,
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