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Kantonsvergleich:

Bei Raumpflegern, Kinderbetreuerinnen und Putzkräften gibt es oft Schwarzarbeit.
Bei den korrekt angemeldeten Haushaltshilfen gibt es je nach Kanton grosse Unterschiede.
Haushaltshilfen in der Schweiz bekommen im Schnitt 31.98 Franken Bruttolohn pro Stunde,
wie eine Analyse der Anstellungsplattform Quitt zeigt.

Haushaltshilfe in der Schweiz: Darum gehts

  • Im Tessin und der Westschweiz bekommen Haushaltshilfen deutlich weniger Lohn als in der Deutschschweiz.
  • Das zeigt eine Analyse von 10'000 Arbeitsverträgen mit Haushaltshilfen.
  • Allerdings arbeiten viele Haushaltshilfen schwarz.
  • Arbeitgeber müssen Sozialversicherungsbeiträge abführen und eine Unfallversicherung abschliessen.
Putzen, Kinder hüten, ältere Personen betreuen: Haushaltshilfen arbeiten laut einer Umfrage von Homegate in jedem achten Haushalt. Hochgerechnet auf die Schweiz entspricht das 500'000 Haushalten. Das Bundesamt für Statistik erfasste 2023 jedoch nur 104'000 Reinigungskräfte in Privathaushalten, Hotels und Büros.

Selbst mit der Annahme, dass eine Haushaltshilfe durchschnittlich zwei bis drei Haushalte betreut, ergibt das nur 300'000 Haushalte. Die tatsächliche Anzahl ist schwer einzuschätzen, doch die Zahlen legen nahe, dass rund 40 Prozent der Haushalte ihre Reinigungskraft nicht offiziell angemeldet oder versichert haben. Das berichtet Quitt, ein digitaler Service, um Haushaltspersonal rechtlich korrekt anzustellen. Damit werden viele
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.
Laut Natalie Imboden von der Gewerkschaft Unia erscheinen die 40 Prozent Schwarzarbeit sogar eher etwas tief. Andere Marktteilnehmer sprächen teils von 80 Prozent. Aber auch für den Bund sei eine konkrete Zahl schwierig zu ermitteln.

So lautet das Gesetz


Gemäss AHV-Definition gelten folgende Funktionen und Tätigkeiten als Haushaltshilfe: Raumpfleger, Au-pair, Babysitter, Kinderbetreuung, Aufgabenhilfe, Betreuung von älteren Personen sowie alle Hilfskräfte, die Tätigkeiten im oder ums Haus herum erledigen. Wer in der Schweiz Haushaltshilfen beschäftigt, ist verpflichtet, ab dem ersten Arbeitseinsatz Sozialversicherungsbeiträge wie AHV abzurechnen. Dies gilt nicht für Jugendliche bis 25 Jahre mit einem Einkommen von bis zu 750 Franken pro Jahr. Arbeitgebende müssen für Hausangestellte eine Unfallversicherung abschliessen.


Das ETH-Spin-off analysierte anhand von 10'000 korrekt angemeldeten Verträgen die Lohnentwicklung für Haushaltsangestellte: Der Bruttolohn von Haushaltshilfen betrug 2024 im Schnitt 31.98 Franken pro Stunde. Das sind 74 Rappen oder 2,37 Prozent mehr als im Vorjahr.

Das ist auch deutlich mehr als der Mindestlohn für Hausangestellte ab einem Wochenpensum von fünf Stunden. Dieser liegt je nach Ausbildung und Berufserfahrung zwischen 19.90 und 24.05 Franken. Dazu kommen die obligatorischen Zuschläge für vier Wochen Ferien und einen Feiertag, also insgesamt 21.70 bis 26.15 Franken.

Die Löhne pro Kanton

Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass es je nach Kanton grosse Unterschiede gibt. Am tiefsten sind die Löhne im Tessin und in der Westschweiz. Das Schlusslicht bietet der Jura mit 26.37 Franken pro Stunde.

Quitt erklärt die vergleichsweise niedrigen Löhne in der Süd- und Westschweiz mit dem allgemein tieferen Lohnniveau in diesen Regionen. Zudem arbeiteten viele Grenzgängerinnen und Grenzgänger in diesen Gebieten, die oft für geringere Löhne tätig seien.

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